DIE NÄCHSTE GRILLPARTY WIRD DER HIT Fünf heiße Grilltipps für unterschiedlichste Geschmäcker 1. Die richtige Marinade macht`s Bei Grillmarinaden wird hitzebeständiges Öl mit hohem Rauchpunkt verwendet, wie z.B. Raps- oder Sonnenblumenöl. „Fleisch bleibt besonders zart, wenn der Marinade etwas Säure in Form von Zitronensaft oder Joghurt beigefügt wird. Das Fleisch wird darin eingelegt und über Nacht kaltgestellt“, erklärt Philipp Kohlweg aus dem WIBERG Team Inspiration: „Zuckerhaltige Marinaden, beispielsweise mit Honig verfeinert, karamellisieren beim Grillen und sorgen für besondere Röstaromen. Süßliche Marinaden sollte man erst in den letzten Grillminuten auf das Grillgut auftragen, da der Zucker sonst verbrennt und die Marinade einen bitteren Geschmack annehmen kann.“ Fertige Marinaden enthalten oft zu viel Öl, sodass sie den Geschmack des Fleischs überlagern. Eine selbst gemachte Marinade hingegen mit Öl und den BBQ-Gewürzen Classic, Fruity oder Smoky bringt das Aroma des Fleischs zur Geltung und sorgt für eine feine Geschmacksnote. Während einige würzige Saucen vor dem Grillen aufgepinselt werden können, erfordern bestimmte Marinaden eine Ausnahme. Für Marinaden aus kalt gepressten Ölen mit Kräutern ist es ratsam, sie erst nach dem Grillen auf die fertigen Steaks, Fischfilets oder das Gemüse aufzutragen, da sie bei großer Hitze verbrennen, bitter werden oder ihr Aroma verlieren könnten. 2. Beim Grillen von Gemüse auf Größe und Konsistenz achten „Praktisch jedes Gemüse ist für den Grill geeignet. Zucchini, Spargel, Aubergine, Pilze und Zwiebeln können einfach in Scheiben oder Stücke geschnitten und gegrillt werden. Festere Gemüsesorten wie Kartoffeln, Kürbis oder Karotten sollten jedoch vorher gekocht werden. Brokkoli und Blumenkohl können ohne Vorgaren auf den Grill, wenn man sie knackig bevorzugt“, erklärt Kohlweg. Es ist wichtig, das Gemüse in gleich große Stücke zu schneiden, damit es gleichmäßig gart. Die Stücke sollten nicht zu dünn sein, um ein zu schnelles Verbrennen zu vermeiden. Die Gewürzmischung Smoky BBQ eignet sich besonders gut zum Würzen von Gemüse. Die Mischung aus Zwiebeln, Knoblauch, Koriander, Chili und Pfeffer wird durch eine angenehme Süße harmonisch abgerundet und passt perfekt zu Liebhabern von würzig-scharfem Essen mit Rauchnote. 3. Vor dem Grillen bekommt der Fisch eine kleine Massage Die Bandbreite an Kräutern und Gewürzen, die gegrilltem Fisch das gewisse Etwas verleihen, ist groß: Thymian, Rosmarin, Petersilie, Dill, Estragon, Minze sowie Fenchel oder Chili. „Um ihre Aromen optimal mit dem Fischfleisch zu verbinden, empfiehlt es sich, ganze Fische vor dem Würzen auf beiden Seiten drei- bis viermal tief einzuschneiden und die Gewürze gründlich einzumassieren. Eine Marinade verstärkt den Geschmack des Fisches und sorgt für Saftigkeit. Wer für alle Fischarten gewappnet sein möchte: Olivenöl ergibt gemeinsam mit der Gewürzmischung Fisch eine simple wie schmackhafte Marinade. Der Fisch sollte vor dem Grillen etwa 15 bis 30 Minuten in der Marinade im Kühlschrank ziehen. Wenn man ihn während des Grillens weiter regelmäßig mit der Marinade bestreicht, wird das Ergebnis besonders knusprig und geschmacksintensiv“, verrät Philipp Kohlweg. 4. Die perfekte Formel für das selbst gemachte Dressing lautet 1:3 Salat ist ein unverzichtbarer Bestandteil auf jedem Grillbuffet. Egal ob Blatt-, Nudel-, Kartoffel- oder Couscoussalat, das Wichtigste ist das passende Dressing. „Für eine klassische Vinaigrette mischt man einen Teil Säure mit drei Teilen Öl und würzt nach Belieben, beispielsweise mit dem BIO Ursalz Mediterran. Dabei sollte das Öl immer zuletzt hinzugefügt werden“, so der Küchenprofi Philipp Kohlweg. Aber auch das Timing ist entscheidend: Das Dressing wird erst kurz vor dem Servieren über den Blattsalat gegeben! Nudel-, Kartoffel-, Getreide- oder Rohkostsalate können jedoch ruhig etwas durchziehen. Ein fruchtiges Mango-Limetten-Dressing ist übrigens mit Fruity BBQ schnell zubereitet. Dafür wird die Mango geschält, in Würfel geschnitten und mit Limettensaft, Erdnussöl und Wasser fein püriert. Anschließend wird das Dressing mit der Gewürzmischung abgeschmeckt. In dieser brasilianisch inspirierten Mischung geben feurige Jalapeños den Ton an. Wer es fruchtig-süß und würzig-scharf zugleich mag, greift zu diesem Gewürzsalz mit frisch-säuerlicher Limette, Koriandergrün, Rohrzucker und Kreuzkümmel. 5. Gute Dips brauchen nur wenige Zutaten Auch selbst gemachte Dips bringen zusätzliche Würze in die heurige Grillsaison. Diese werden am besten mit nur wenigen Zutaten zubereitet, können aber immer nach dem eigenen Geschmack abgewandelt und angepasst werden. Ein einfacher Dip ist folgender: Saure Sahne und Quark verrühren und mit Fruity BBQ oder Harissa abschmecken. Auch ein Guacamole-Dip wertet jeden Grillteller auf. Avocados schälen und halbieren und das Fruchtfleisch mit der Gabel zerdrücken. Anschließend einfach mit der Gewürzmischung Avocado und etwas Limette verfeinern. Dieser Dip-Liebling ist herrlich erfrischend und so schnell aufgegessen wie er zubereitet ist. Oft kann man die Dips auch schon am Vortag zubereiten, damit sie über Nacht im Kühlschrank durchziehen können. Mehr kreative Rezepte sowie sämtlich WOW-Gewürzmischungen finden Sie im Onlineshop unter www.wow-shop.wiberg.eu/.